Gegen 8:00 Uhr gab’s Frühstück im Hotel Esmeralda (nicht inklusive).

Anschließend haben wir die Ruinen von Tonina besucht. Diese Ruinen haben sicher nicht die Größe der Ausgrabungen von Palenque oder Chichen Itza, aber sie ist nicht minder sehenswert. Der Platz selber erstreckt sich über sieben Terrassen, die tatsächlich allesamt zu besteigen sind. Außerdem gibt’s auch so eine Art Labyrinth. Etwas Vorsicht ist hier geboten, da es dunkel und stellenweise doch sehr rutschig ist.
Zunächst haben wir das kleine Museum besucht ehe es dann zu den Ruinen ging.

Die Kletterei auf die verschiedenen Terrassen der Ruinenstätte haben wir denn auch ausgenutzt. Wo sonst kann man derzeit Pyramiden besteigen??? Ich muss aber zugeben, dass es nicht so ganz ungefährlich war. Da es geregnet hat und auch wieder anfing, leicht zu regnen, waren die Stufen entsprechend rutschig. Aber dank guten Schuhwerks und der einen oder anderen helfenden Hand war das letztendlich kein Problem.











Bleibt allerdings anzumerken, dass sich das mit den helfenden Händen ab und zu etwas schwierig gestaltete… Die einen waren da etwas aufmerksamer, andere nicht immer. Aber, wir üben daran…
Von der obersten Terrasse der Ruinen hat man einen überwältigenden Ausblick auf das Hochland Mexikos. Für fünf Minuten herrschte Stille; jeder hat sich daran gehalten; und wir haben einfach den Ausblick genossen. HERRLICH!





Einige von uns waren Reiten in der mexikanischen Pampa; der Rest – auch ich – hat die Zeit in Ocosingo verbracht mit Essen und Besuch im Internet.

Am Nachmittag ging unsere Reise weiter nach San Cristobal de las Casas. Auch dieser Teil der Fahrt durch das Hochland war extrem kurvig und mit zahlreichen Topes bestückt. Ein Glück, dass ich keine Probleme habe mit Auto- bzw. Busfahrten. Alle anderen sind wieder vorne im Van sehr gut aufgehoben.
Die Stadt liegt im zentralen Hochland von Chiapas. Hier werden wir nun drei Nächte im Hotel San Martin verbringen. Wie bisher auch, war das Hotel sehr schön ausgewählt. Die Lage sehr zentral; nur wenige Schritte zum Zocalo und zur Fußgängerzone. Wir konnten zwar nicht direkt vor dem Hotel abladen, aber vom Parkplatz war es nicht wirklich weit zu laufen. Wir hatten unser Zimmer im Erdgeschoss und sind daher vom Taschen schleppen verschont geblieben.

Zum Abendessen hat Freddi für uns einen Tisch in einem Restaurant reserviert. Man glaubt es kaum, aber u.a. gab’s Schweizer Raclette. Jessi und ich haben das dann auch getestet – und ich muss sagen sehr lecker. Und was für eine große Portion! Insgesamt pro Person vier Teller! Wie sollten wir das nur schaffen? Aber hier war Hilfe sicher… Auch Beilagen gab’s reichlich. Nicht nur uns, auch die anderen Gerichte waren sehr lecker. Vielleicht fällt mir noch der Name des Restaurants ein… Einmal mehr ein toller Tipp unseres Guides!

Die Nacht war noch jung, also sind wir zunächst in die Bar „Revolucion“ gegangen; mit Live Musik und später wurde hier auch Salsa getanzt. Zu späterer Stunde hat es uns noch in einen Tecnotempel verschlagen, was ich nun nicht gerade so toll fand…Manchen scheint es jedoch gefallen zu haben…